Kampfsport

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Was ist Kampfsport und was gehört zur Kampfsportausrüstung?

Kampfsport erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Dazu gehört nicht nur das allseits bekannte Boxen und Kickboxen, sondern auch MMA (Mixed Martial Arts), sowie asiatische Kampfsportarten wie Judo oder Taekwondo. Bei allen steht der sportliche Wettkampf im Fokus. Wer schon einmal im Ring angetreten ist, weiß, wie viel das dem Körper und auch dem Geist abverlangt. Effektives Training und eine ausgefeilte Technik sind deshalb der Grundbaustein für jeden Zweikampf. Mit der richtigen Ausrüstung helfen Sie nicht nur Ihrem Körper, sondern auch Ihrem Geist, sich ideal auf diese Situation vorzubereiten.

Neben dem normalen Boxen "Mann gegen Mann" erfreut sich auch der Trend „Fitness-Boxen“ schon seit etlichen Jahren immer größerer Beliebtheit, gerade beim Training in den eigenen 4 Wänden. Immer mehr Fitnessstudios schließen sich diesem Trend an und bieten Ihren Mitgliedern die Möglichkeit Fitness-Boxen unter der Anleitung von geschulten Trainern zu erlernen und auszuüben. Die Trainingsziele beim Fitness-Boxen sind eine Verbesserung der Koordination und Reaktion, die Steigerung der Schnell- und Schlagkraft, Aggressionsabbau, Stressbewältigung und Spaß. 

Die Trainingsmöglichkeiten sind dabei so vielfältig wie der Sport selber. Welche Ausstattung für welches Trainingsziel gut ist, welches besondere Equipment MMA Sportler benötigen und wie sie die richtigen Größen finden, erfahren Sie hier:

Hier ein Überblick zu den wichtigsten Kampfsportartikeln aus unserem Sortiment:

Worauf sollte ich beim Kauf von Kampfsportartikeln achten?

Alle Kampfsportartikel haben 3 gemeinsame Qualitätsmerkmale, die Sie beim Kauf auf jeden Fall beachten sollten: Dazu zählen:

1. Das Material

Viele UFC Produkte bestehen aus hochwertigem Echtleder, das ist strapazierfähig und langlebig. Besonders die Qualität eines Boxsackes wird maßgeblich durch das Material der Außenhülle geprägt. Deshalb verwendet man hierfür meist nur extrem hochwertige und strapazierfähige Materialien, wie Rindsleder, Dull-Kunstleder, Canvas-Segeltuch und Parashoot-Nylon.

2. Die Verarbeitung

Die meisten UFC Kampfsportartikel verfügen über verstärkte Nähte. Auch das sorgt für besondere Langlebigkeit.

3. Die Füllung

Häufig wird man im Verkauf mit der Frage nach nicht gefüllten Boxsäcken konfrontiert. Dass wir in unserem Sortiment weitestgehend auf leere Boxsäcke verzichten, hat seinen triftigen Grund. Die meisten Kunden würden beim Füllen eines Boxsackes auf Sand zurückgreifen, denn es ist fast unmöglich, die benötigte Füllmenge an Stoffresten zu besorgen, da die einzelnen Stoffstücke nicht größer als 1 bis 2 cm sein sollten.

Folgende Gründe sprechen gegen eine Füllung mit Sand:

  • Das Eigengewicht des Boxsackes wird beim Auffüllen mit Sand sehr hoch, teilweise zwischen 60 und 70 kg. Dies hat zur Folge, dass die Nähte extrem strapaziert werden.
  • Sand zieht mit der Zeit Feuchtigkeit, dadurch wird das Gewicht zusätzlich erhöht. Durch die Feuchtigkeit nimmt die Dichte des Sandes deutlich zu und die Füllung wird extrem hart. Beim Schlag hat man das Gefühl, auf eine Betonwand zu schlagen.
  • Durch das hohe Eigengewicht der Füllung kann der Boxsack seine ursprüngliche Form nicht halten, über kurz oder lang entsteht eine Tropfenform.

Aus diesen Gründen sind die meisten Boxsäcke nun mit Textil-Stoffresten gefüllt.  Das sorgt für weniger Gewicht und hält den Boxsack in Form als Füllmaterial werden sehr kleine Stoffreste verwendet, die mit sehr hohem Druck in den Sack gepresst werden, um eine optimale Dichte des Füllmaterials zu erreichen. Die Kombination aus hochwertigen Außenmaterialien und optimalen Füllmaterial sorgt für eine lange Lebensdauer, dauerhafte Form und eine optimale Schlagpolsterung.

Außerdem gibt es besonders für das Training zu Hause noch Folgendes zu beachten:

Stabile Wände
Wer für sein effektives Kampfsport-Training zu Hause auf einen Boxsack zum Aufhängen zurückgreifen möchte, der muss als Erstes eine ausreichend stabile Decke finden, am besten eine Betonwand, an der er den Boxsack montieren kann.

Genug Platz
Alternativ zu den aufhängbaren Boxsäcken, kann man aber auch auf frei stehende Stand-Boxsäcke zurückgreifen, da fällt das Problem mit der Montage nämlich weg. Allerdings braucht man auch hier ausreichend Platz, zum Aufstellen, aber auch zum Training rund um den Boxsack. Da der Boxsack mitschwingt, sollte man hier schon etwa 5 Quadratmeter einplanen.

Worauf sollte ich beim Kauf von Boxsäcken achten?

Die richtige Größe eines Boxsackes

Da Boxer nur oberhalb der Gürtellinie schlagen dürfen, hat der klassische Sandsack keine Beine. Wer asiatische Kampfkünste oder MMA ausübt und seine Tritttechnik verbessern möchte, der muss auf längere Boxsäcke, also Kickboxsäcke, Standboxsäcke oder Dummies zurückgreifen.

Kickboxsäcke:
Wer aus dem Muay Thai oder Taekwondo kommt, muss vermutlich einen längeren Boxsack kaufen, um seine Tritte richtig zu trainieren. Kickboxsäcke von 120 bis ganzen 180 cm Länge sind für Kickboxer aller Größen und Altersklassen geeignet.

Das richtige Gewicht eines Boxsackes

Grundsätzlich lässt sich Folgendes sagen: Je leichter der Boxsack ist, desto stärker gerät er durch jeden Schlag in Schwung. Dadurch lassen sich eher Koordination und Reaktionsvermögen trainieren. Je schwerer der Boxsack ist, desto mehr eignet er sich zur Verbesserung der Schlagkraft. Damit der Boxsack weder unkontrolliert herumschwingt, noch das Gefühl verleiht auf eine Betonwand zu schlagen, sollten sich Einsteiger immer an 40-50 % Ihres eigenen Körpergewichts orientieren. Das heißt bei einem Gewicht von 80 kg, ist ein Boxsack Gewicht von 30 – 40 kg völlig ausreichend.

Etwas anders ist es bei Standboxsäcken. Hier ist das Gewicht des Standfußes maßgebend, denn er verleiht dem Standboxsack Stabilität und bestimmt das Schwingverhalten. Dazu lassen sich die Standfüße mit Wasser oder Sand befüllen und wiegen dann bis zu stolze 150 kg. Im nächsten Abschnitt finden Sie detaillierte Informationen zu jeder Art von Boxsack und Ihren unterschiedlichen Nutzen:

Welche unterschiedlichen Boxsäcke gibt es?

Boxsack – Punching Bag zur Verbesserung der Schlagkraft

Die meisten Menschen würden auf die Frage, was das wichtigste Boxgerät ist, antworten: der Boxsack. Er ist wohl das bekannteste und wohl auch am meisten genutzte Trainingsgerät für Fitness- und Wettkampfboxer. Der Hauptnutzen ist, dass er den menschlichen Gegner ersetzt, da er ihm in Größe und Umfang sehr ähnelt. Man kann am Boxsack alle Schlagvarianten und Schlagkombinationen trainieren. Modelle wie dieser Adidas Punching Bag sind je nach Länge mit einem Gewicht von 20 bis 40 kg erhältlich. Dank seines recht hohen Eigengewichts von bis zu 40 kg ist der Boxsack hervorragend geeignet für die Verbesserung der Schlagkraft. Von Kampfsportlern, die asiatische Kampfsportarten wie Karate, Taekwondo, Kickboxen, etc. ausüben, wird der Boxsack nicht nur zum Üben von Schlagtechniken, sondern auch für das Training der Kicks (Treffer mit dem Fuß) genutzt. Dies ist für den Fitnessboxer eine willkommene und sinnvolle Ergänzung zum Boxtraining.

Die kurzen Längen von 90 und 120 cm sind besonders geeignet zum Üben von unterschiedlichen Faustschlägen und sogar Schlagkombinationen.

Die langen Boxsäcke (in diesem Fall 150 cm) sind auch zur Verbesserung der Fuß- und Tritttechnik, sowie Kniestößen geeignet.

 

Speed Ball zur Verbesserung der Handgeschwindigkeit, Koordination und des Reaktionsvermögens

Speed Balls wie dieser UFC Maya Speed Bag (Art. Nr SA3-UHK-69752) sind leichtere, birnenförmige Boxsäcke, weshalb sie hierzulande auch als Speed Bag oder Boxbirne bezeichnet werden. Speed Balls trainieren, wie es der Name schon verrät, besonders die Schlaggeschwindigkeit und fördern die eigene Reaktionsfähigkeit. Zusätzlich geschult werden dabei Koordination sowie Kraftausdauer.

Zu den gängigen Eigenschaften von Speed Balls gehört eine kleinere Größe als herkömmliche Boxsäcke, das meist zwischen 15 und 25 cm liegt. Außerdem sind Speed Balls mit einer Ventilblase zum Aufpumpen gefüllt, die für ein sehr geringes Gewicht sorgen.

Die Vorteile von Speed Balls sind vielseitig
Durch das geringe Gewicht sind Speed Balls vor allem sehr bewegungsfreudig und kommen nach jedem Schlag schnell zu Ihnen zurück. Um dann die kleinere Auflagefläche treffen zu können, müssen Schläge schnell und trotzdem genau platziert werden. Das schult die Koordination von Hand und Auge und erhöht die Handgeschwindigkeit.

Für eine starke Offensive
Gut platzierte und schnelle Schläge sind für den Gegner ausgesprochen schwer abzuwehren und verhelfen jedem Kämpfer so zu einer starken Offensive.

Für eine starke Defensive
Durch die hohe Schlaggeschwindigkeit hat der Sportler beim Speed Ball-Training keine Möglichkeit die Arme runterzunehmen. Das ist zunächst für die Schulter und Arme richtig anstrengend, führt aber bei regelmäßigem Training zu einer stabilen Schultermuskulatur und fördert vor allem eine effektive Deckung. Denn die Fäuste bleiben immer in Kopfnähe, wo sie zur Deckung gebraucht werden. Das ist ein intensives Kraft-Ausdauer-Programm.

Für jedes Boxtraining zu Hause
Speed Balls lassen sich dank des geringen Gewichts viel leichter an einer Decke oder Wand montieren und braucht auch viel weniger Platz als herkömmliche Boxsäcke. Zusätzlich sind Speed Balls eine kostengünstige Variante. Deshalb lassen sich Speed Balls in jedes Heim-Kampfsporttraining integrieren.

Punching Balls

Punching Balls sind eine Kombination aus Standboxsack und Speed Ball, denn Sie verfügen wie Standboxsäcke über einen Standfuß, der mit Wasser oder Sand gefüllt wird, aufgestellt und müssen nicht an der Wand montiert werden. Zusätzlich sind sie aber mit einer Feder ausgestattet, die es ermöglicht besonders Ausweich- und Meidbewegungen zu üben. Aber auch verschiedene Schlag- und Beintechniken lassen sich durch das dynamische Feedback des Punching Balls trainieren.

Doppelendball / Double End Ball

Bei einem Doppelendball wie diesem UFC PU Double Endball, Größe: 21cm (Art.-Nr.: SA3-UHK-69749) handelt es sich um einen, mit einer Ventilblase (ähnlich einem Fußball) ausgestatteten Kunstlederball, der mit Luft gefüllt wird. Der Ball wird mittels zweier elastischer Bänder an Decke und Fußboden befestigt. Wer nicht unbedingt in seinen Fußboden ein Loch bohren möchte, kann das untere Seil auch an einen schweren Gegenstand, zum Beispiel an einer 20 kg Hantel-Scheibe befestigen. Mit dem Doppelendball trainiert man sein Reaktionsvermögen und kann seine Schläge koordinieren. Die schnellen Eigenbewegungen des Balls simulieren einen imaginären Gegner, dem es auszuweichen gilt. Es werden also Reaktion, Koordination, Gleichgewichtssinn und Reflexe trainiert. Da er relativ wenig Gewichtsmasse hat, eignet sich der Doppelendball nur bedingt zur Verbesserung der Schlagkraft.

Maisbirne

Das Außenmaterial der Maisbirne besteht aus einem tropfenförmigen Kunstleder-Sack, in dem sich ein mit Mais, Sand, etc. aufzufüllender Leinensack befindet. Mit einem Gewicht von 5 bis 15 kg ist sie um ein Vielfaches leichter als ein Boxsack. Die Aufhängung erfolgt an einem Seil in ungefährer Kopfhöhe. Das Seil sollte so lang gewählt werden, dass die Maisbirne optimal pendeln kann. Sie eignet sich hervorragend zum Training von Schlag- und Bewegungsschnelligkeit sowie zum Erlernen verschiedener Schlagtechniken, wie zum Beispiel Haken zum Kopf, Geraden und Schlagkombinationen. Des Weiteren kann man an der Maisbirne das Ausweichen und Pendeln sowie das Entwickeln des Distanzgefühls optimal erlernen und trainieren. Durch die verschiedenen Richtungen und Schwunglängen der Maisbirne wird zusätzlich die Koordination von Schlägen und Beinarbeit trainiert.

Standboxsack

Standboxsäcke haben besonders für das Training zu Hause einen entscheidenden Vorteil: Sie lassen sich frei im Raum platzieren und müssen nicht an der Decke montiert werden. Ansonsten sind die Platzanforderungen im Vergleich zu hängenden Boxsäcken aber ungefähr gleich. Zu der eigentlichen Standfläche sind nämlich auch immer die Trainingsfläche und die Schwingbewegungen des Boxsackes miteinzuberechnen. Deshalb sollte man von etwa 5 Quadratmeter Stand- und Trainingsfläche ausgehen.

Zudem eignen sich Standboxsäcke für beinahe alle Arten an Schlag- und Tritttechniken, denn auch besonders die Beinarbeit kann mithilfe von Standboxsäcken trainiert werden. Da Standboxsäcke im Vergleich zu hängenden Boxsäcken von Ihrer Form und Position hier noch mehr einem realen Gegner ähneln, geben sie ein noch realistischeres Trainingsgefühl. Zudem bewegen sie sich immer leicht in Schlagrichtung, was dabei hilft, die richtige Position zum Gegner zu beziehen.

Was sind Dummies und wozu sind sie gut?

Dummies sind also lebensgroße Puppen und bestehen meist aus strapazierfähigen, flexiblem Material wie Latex oder Kunstleder mit einer formstabilen Füllung. Einige Boxdummys sind zudem höhenverstellbar.

Dummies haben Eigenschaften von einem Stand-Boxsack und sind mit einem Standfuß ausgestattet, der mit Wasser oder Sand gefüllt wird. Durch die menschenechte Form des Dummies ist ein besonders realitätsnahes Training möglich. Dummies sind für alle Arten von Kampfsport geeignet, insbesondere für MMA und asiatische Kampfkünste, bei denen auch Kick-Techniken angewandt werden.

Der Grappling Dummy hingegen ist eine Wurfpuppe, die speziell zur Übung der Bodenkampftechniken dient. Dazu gehören alle Arten des Bodenkampfes, also Griffe, Hebel, Würger und natürlich Befreiungstechniken. Grappling Dummies bieten ausgesprochen vielseitige Möglichkeiten, um die eigene Bodentechnik zu verbessern, denn sie können nach Belieben geworfen, gehebelt und getreten werden. Deshalb finden sie in unterschiedlichsten Kampfsportarten Anwendung, darunter  MMA, aber auch Ringen, Judo, Jiu-Jitsu oder Wrestling. Zudem bieten Grappling Dummies ein intensives Konditionstraining, denn sie werden meist zu intensiv Einheiten aus Heben und Fallen lassen verwendet. Je nach Gewicht des Dummies kann das überaus anstrengend sein. Deshalb sind Grappling Dummies eine ideale Vorbereitung auf den Bodenkampf.

Worauf sollte ich beim Kauf von Kampfsporthandschuhen achten?

Boxhandschuhe dienen an erster Stelle dem Schutz der eigenen Hände. Der Daumen sollte am Handschuh fixiert sein, um ein Umknicken bzw. ein Verstauchen des Daumens beim Aufprall zu verhindern. Das Handgelenk sollte mittels eines Klettverschlusses fixierbar sein, um einen optimalen Halt zu gewähren. Bei Wettkampfboxhandschuhen sieht man häufig noch, dass sie geschnürt werden müssen. Dies ist in diesem Bereich auch sinnvoll, denn hier hat der Boxer Betreuer oder Trainer, die ihm diese Arbeit abnehmen. Beim Fitnessboxen zu Hause ist man meist alleine und es gehört schon eine sehr große Menge an Geschicklichkeit dazu, wenn man ein Paar Boxhandschuhe selbst anziehen will, die geschnürt werden müssen. Deswegen sind die meisten Boxhandschuhe für das Fitness-Boxen mit einem extra breiten Klettverschluss ausgestattet, der das Handgelenk optimal stützt und fixiert.

Die sekundären Eigenschaften eines Boxhandschuhes sind die Vergrößerung der Deckung und die Dämpfung der Schläge, was auch den Gegner vor schweren Verletzungen schützt. Gepolstert sind sie mit Rosshaar, Schaumgummi, Wolle, Luftkissen oder einer Kombination aus zwei dieser Materialien. U.N.O. Sports zum Beispiel verwendet für die Polsterung seiner Boxhandschuhe hauptsächlich eine Schaumstoff/Wolle-Kombination, da diese eine hochwertige Dämpfung und Schlagabsorption bietet und somit die Hände, die Gelenke und im Sparring auch den Gegner optimal schützt.

Auch die Box- und MMA-Handschuhe von UFC sind entweder mit Formschaum oder einem Gel-Druckschutzmittel im Bereich der Knöchel ausgestattet. Neben den üblichen Merkmalen wie Material und Verarbeitung bestimmen also folgende Merkmale die Qualität von Box- und MMA Handschuhen:

  • Angenehme Passform (nicht zu locker)
  • Breite Handgelenksmanschette zur Unterstützung
  • Einfache Schnürung (zum Training am besten Klettverschluss)
  • Angenehme Polsterung (Formschaum oder Gelschutz)

UFC Boxhandschuhe Muay Thai

Welche unterschiedlichen Handschuhe gibt es?

Unzen und Größen:

Je höher die Unzen Angabe, desto mehr Dämpfung:
Man unterscheidet Box- und auch MMA Handschuhe nach ihrem Gewicht in Unzen. Unzen sind eine Gewichtseinheit, die hauptsächlich in englischsprachigen Ländern verwendet wird. Da die jetzigen Regeln des Boxsports 1923 in England festgelegt wurden, wurden auch die englischen Gewichtseinheiten weltweit für die Angaben bei Boxhandschuhen übernommen. Dabei gilt:

  • 1 Unze (englisch: Ounce) = 28,4 Gramm
  • 5 Unzen = 142 Gramm
  • 6 Unzen = 170,4 Gramm
  • 12 Unzen = 340,8 Gramm
  • 14 Unzen = 397,6 Gramm
  • ….

Je höher das Gewicht bzw. je größer die Unzen-Zahl eines Boxhandschuhs ist, desto mehr Dämpfungsmaterial ist in dem Boxhandschuh enthalten. Boxhandschuhe ab 12 Unzen werden zum Training bzw. zum Sparring verwendet, Boxhandschuhe mit 8 und 10 Unzen zum Wettkampf. Viele setzen die Unzenzahl mit einer Größenangabe gleich. Generell gilt, die Schnitt- und Passform der Handschuhe sind gleich. Da, wie oben schon erwähnt, ein 12 Unzen-Handschuh mehr Füllmaterial enthält als ein 8 Unzen-Handschuh, hat es derjenige, der eine große Hand hat, natürlich leichter in einen Handschuh mit hoher Unzen-Zahl zu passen, da das Füllmaterial flexibler ist. Lediglich die 4 und 6 Unzen Boxhandschuhe sind kleiner geschnitten, da sie speziell für Kinder gemacht wurden.

UFC Handschuhe gibt es aber zusätzlich zur Unzen-Anzahl auch in verschiedenen Größen. Bei der Wahl der Größe ist vor allem von der Länge der Hand auszugehen. So sind etwa die UFC MMA Handschuhe 5 OZ Contender in folgenden Größen erhältlich:

  • Größe S/M: L=20 cm | B=12 cm | H=3 cm
  • Größe L/XL: L=21 cm | B=12 cm | H=3,5 cm

 

Bei adidas Handschuhen sieht es wieder anders aus. Hier wird vom Körpergewicht ausgegangen. So sind beispielsweise die folgenden Unzen jeweils auf einen Körpergewichtsbereich ausgelegt:

  • 4 oz (Unzen) = 19-28 kg
  • 6 oz (Unzen) = 28-37 kg
  • 8 oz (Unzen) =  37 - 46 kg
  • 10 oz (Unzen) = 46-55 kg
  • 12 oz (Unzen) = 55 - 64 kg
  • 10 oz (Unzen) = 64 – 73 kg
  • 12 oz (Unzen) = 73 – 82 kg
  • 18 oz (Unzen) = 82-91 kg
  • ….

Besonderheiten von MMA Handschuhen:

MMA Handschuhe wie diese UFC MMA Handschuhe 5 OZ Contender haben die Besonderheit, dass sie im Gegensatz zu herkömmlichen Boxhandschuhen offene Finger haben. Das ist wichtig, denn nur so ist ein Greifen möglich. Zusätzlich sind MMA Handschuhe tendenziell immer etwas weniger stark gepolstert als Boxhandschuhe.

Was sind Pratzen und wozu sind sie gut?

Ob Mitt, Pratze oder Schlagpolster: Mit diesen gepolsterten Schlagflächen können Sie bestimmte Schlagabfolgen, Schrittverbindungen und Bewegungsformen gezielt trainieren und verinnerlichen. Insbesondere schnelle Abfolgen von Haken und Geraden können so automatisiert werden. Auch bei den Pratzen sind das Material, die Verarbeitung und die Polsterung entscheidend. Außerdem gibt es Pratzen in verschiedenen Dämpfungsgraden für die Innenhand sowie den Handballen, Pratzen mit Handschlupf zum schnellen Anlegen oder mit Verschlüssen für einen festen Sitz. Dabei kommt es ganz auf das Trainingsziel an:

Klassische Box Pratzen: Zur Verbesserung der Schlagtechnik

Klassische Boxpratzen sind dünn gepolstert und deshalb für das Einüben von Schlägen und nicht für Kicks gedacht. Dabei ist es Geschmackssache, ob man lieber auf die geraden oder die etwas gebogenen Schlagpolster zurückgreift. Je kleiner die Pratze ist, desto schwieriger ist es sie zu treffen. Mit klassischen Boxpratzen kann man also speziell seine Zielgenauigkeit und die schnelle Abfolge von Schlägen trainieren.

UFC Handpratzen-Set Contender gebogen

Muay Thai Pratzen: Für eine Kombination aus Schlag- und Tritttechniken

Muay Thai Pratzen sind größer und besser gepolstert als klassische Boxpratzen. Deshalb eignen sie sich auch für das Einüben  verschiedener Tritttechniken. Ideal sind Muay Thai Pratzen für eine Kombination aus Schlag- und Kick Techniken.

UFC Schlagpolster Muay Thai Pad Contender

Schlagpolster: Zum gezielten Training der Tritttechnik

Wer ganz gezielt seine Kicktechnik verbessern möchte, der sollte Gebrauch von Schlagpolstern machen, die sind noch größer und besser gepolstert. So können auch kräftige Kicks abgefangen werden.

Körper-/Kopf – und Mundschutz – was gibt es zu beachten?

Egal, ob Körper- /Kopf- oder Mundschutz – alle sind ein elementarer Bestandteil des Kampfsports und schützen der Sportler vor schlimmsten Verletzungen.

Mundschutz

Ein Mundschutz wie der Century Gebissschutz sind ein elementares Trainingszubehör für jeden Kampfsport. Zudem kann der Mundschutz erwärmt und dann geformt werden, passt sich so dem individuellen Kiefer an und schützt vor Zahnverletzungen im Kieferbereich.

 

Kopfschutz

Der UFC Kopfschutz ist ein Kopf- und Gesichtsschutz, der maximalen Schutz bietet. Dank Klettverschluss sitzt er genau da, wo er am meisten benötigt wird. Die dichte Schaumstoffpolsterung bietet optimale Stoßdämpfung.

Körperschutz

Zur Körperschutzbekleidung zählen zum Beispiel Schienbeinschutz, aber auch ein Tiefschutz.

Tiefschutz

Der Adidas Tiefschutz verfügt über eine verstärkte Kunststoffschale und ist in allen Kampfsport-, aber auch Ballsportarten sinnvoll, denn er schützt vor ernsthaften körperlichen Schäden.

Schienbeinschutz

Modelle wie der UFC Schienbeinschutz sind zusätzlich zum Scheinbein noch mit einem Fußschutz ausgestattet und sind deshalb auch ideal für den Einsatz im MMA geeignet. Dank der breiten Verschlüsse am Hinterbein lassen sie sich passgenau anziehen.

Welches Kampfsport-Zubehör gibt es noch?

Ein besonderes Trainingszubehör ist der UFC Force Tracker.

Dieser innovative Sensor lässt sich an jeden Boxsack anbringen und kann dann wichtige Trainingsdaten wie Schlag- und Trittkraft, aber auch Geschwindigkeit und Ausdauer messen. Anschließend können diese gespeichert und so über einen längeren Zeitraum hinweg miteinander verglichen werden. So kann jeder Sportler schnell erkennen, wie sehr er sich bereits verbessert hat, aber auch wo noch möglich Schwachstellen sind.

Decken- und Wandhalterungen

Zu guter Letzt  sind natürlich noch stabile Decken- und Wandhalterungen wichtig, damit hängende Boxsäcke auch über einen längeren Zeitraum hinweg fest in der Wand verankert bleiben. So ist dieser Hammer Boxsack Deckenhaken zum Beispiel aus massivem Stahl gefertigt.