Kettle Bells

Welche Vorteile haben Kettle Bells?

Komplexe Muskelgruppen werden trainiert

Im Gegensatz zu herkömmlichen Hanteln liegt bei Kettle Bells durch den Griff der Schwerpunkt des Gewichts außerhalb der Hand. Schwingt man also einen Kettle Bell, zieht die Fliehkraft das ganze Gewicht nach außen. Diese Fliehkraft muss der Trainierende ausgleichen, was nicht allein durch den Arm passiert, sondern durch den ganzen Körper geschieht. Das zeigt, dass das Training mit Kettle Bells sogar bis in die Tiefenmuskulatur reicht. Diese Art von Training ist auch bekannt als Core Training. Insgesamt bedeutet das, dass das Kettle Bell Training nicht nur einen Muskel im Einzelnen anspricht, sondern gleich ganze Muskelgruppen beansprucht.

Größere Trainingsvielfalt als bei herkömmlichen Hanteln

Durch den Griff sind die Trainingsmöglichkeiten mit Kettle Bells außerdem vielfältiger als bei herkömmlichen Hanteln.

Kurzworkouts sind möglich

Auch kurze, intensive Trainingseinheiten können je nach Ziel mit der Kettle Bell sehr effektiv gestaltet werden. So können schon 20 Minuten von Intervall Workouts mehrmals die Woche helfen, die Fitness zu verbessern.

Wo sind die Vorteile von Kettle Bells im Vergleich zur herkömmlichen Hantel?

Hantel:
Durch isolierte Muskelansprache, kann gezielt dieser eine Muskel schneller wachsen

Das Verletzungsrisiko ist etwas geringer

Kettle Bell:

Beim Kettle Bell Training werden immer ganze Muskelgruppen in Anspruch genommen

Das Verletzungsrisiko ist etwas höher

Die Trainingsmöglichkeiten sind vielfältiger


Herkömmliche Hanteln bieten den Vorteil, dass während des Trainings ein bestimmter Muskel gezielt und isoliert angesprochen werden kann. Das bedeutet, dass der Rest des Körpers passiv ist, während ein Muskel gezielt trainiert wird. Das führt dazu, dass dieser angesprochene Muskel schneller wachsen kann.

Beim Training mit Kettle Bells hingegen, liegt der Schwerpunkt des Gewichts immer außerhalb der Hand. Schwingt man also einen Kettle Bell, zieht die Fliehkraft das ganze Gewicht nach außen. Diese Fliehkraft muss der Trainierende ausgleichen, was nicht allein durch den Arm passiert, sondern durch den ganzen Körper geschieht. Das zeigt, dass das Training mit Kettle Bells sogar bis in die Tiefenmuskulatur reicht.

Möchten man also sportartspezifische Bewegungen wie einen Speerwurf oder einen Golfabschlag nachahmen, bei dem komplexe Muskelgruppen angesprochen werden, bietet ein Kettle Bell viel bessere Trainingsmöglichkeiten als eine herkömmliche Hantel.

Welche Trainingsmöglichkeiten bieten Kettle Bells?

Für ein funktionales Krafttraining

Eine grundlegende Übung, die Kettle Bells bieten und auf die in vielen Varianten aufgebaut werden kann, sind sogenannte Swings.

Swings

Wie beim regulären Kreuzheben auch, stellt man sich mit gebeugten Knie etwa hüftbreit vor die Kettle Bell. Anschließend greift man mit beiden Händen, die vor sich liegende Kettle Bell. Dabei ist darauf zu achten, dass der Rücken gerade bleibt. Dann schwingt man die Kettle Bell in einer gleichmäßigen Bewegung nach vorne.

Kreuzheben

Beim Kreuzheben zieht man aus derselben Ausgangsposition heraus, die Kettle nach oben.

Beim Training mit jeweils einem Arm lässt sich die Kettle Bell nach hinten ziehen. Das trainiert die Rückenpartie.

Diese Übungen bieten eine Basis auf die sich in vielen Varianten aufbauen lässt.

Welche Muskelgruppen beansprucht das Training mit Kettle Bells?

Das Training mit Kettle Bells ist weniger dazu gedacht, einen Muskel gezielt zu trainieren, sondern beansprucht viel mehr den ganzen Körper. Insgesamt lässt sich aber sagen, dass das Training mit Kettle Bells besonders die Oberkörper-, Rumpf- und Rückenmuskulatur fördert.

Das Core-Training schult den Halte- und Stützapparat

Die Fliehkraft, die während des Trainings mit Kettle Bells entsteht, muss vom ganzen Körper ausgeglichen werden. Die Muskeln, die dadurch beansprucht werden, liegen tiefer als die anderen und sind nicht durch ein isoliertes Krafttraining aktivierbar. Die Core Muskulatur hält den Körper in Balance und unterstützt die Koordination bei anspruchsvollen Bewegungsabläufen. Genau diese Bewegungsabläufe lassen sich mit Kettle Bells simulieren.

Welche Eigenschaften haben Kettle Bells?

Verschiedene Gewichtsklassen

Wie herkömmliche Hanteln auch sind Kettle Bells je nach Anspruch in verschiedenen Gewichtsklassen erhältlich. Diese erstrecken sich meistens von 4,6 oder 8 kg wie die Kettler Kettle Bells zu 4, 8 und 12 kg wie die Adidas Kettle Bells bis hin zu echten Schwergewichten wie den Cardiofitness Kettle Bell mit 32 kg. Diese sind selbst für fortgeschrittene Sportler eine echte Herausforderung.

Zu den Kettlebells

Material

Zusätzlich gibt es Kettle Bells wie die Kettler Kettle Bells, die sich aufgrund Ihres Materials auch speziell für das Outdoor Training eignen. Außerdem sorgt ein zusätzlicher Gummiüberzug bei Kettle Bells oft dafür, dass das Abstellen der Kettle Bells leiser funktioniert. Gusseisen beispielsweise kann im Gegensatz zu Stahl auch brechen

Worauf ist beim Training mit Kettle Bells zu achten?

Der ganze Körper ist aktiv

Im Gegensatz zum Training mit herkömmlichen Hanteln ist beim Kettle Bell Training der ganze Körper aktiv. Die meisten Übungen werden gezielt mit Schwung ausgeübt.

Denken Sie an ein Warm-Up

Bevor Sie mit dem Kettle Bell Training beginnen, sollten Sie unbedingt Ihre Muskeln auf das Training vorbereiten.

Achten Sie auf eine korrekte Körperhaltung

Viele haben fälschlicherweise beim Training mit Kettle Bells weniger Bedenken als beispielsweise beim Training mit einer Langhantel, dabei können auch hier Haltungsfehler schnell zu Überlastungen führen. Deshalb sollte sich jeder vor Beginn des Trainings ausgiebig über eine korrekte Ausführung informieren und am besten durch Fachpersonal beraten lassen.

Für wen sind Kettle Bells am besten geeignet?

Kettle Bells sind für all diejenigen geeignet, die ganzheitlich trainieren und Ihre allgemeine Fitness, das heißt Kraft, Ausdauer und Koordination verbessern möchten. Auch sind Kettle Bells gut geeignet für alle, die speziell sportartspezifische Bewegungen üben möchten, die komplexe Muskelpartien ansprechen. Dazu zählen zum Beispiel Golfabschläge oder Tennisschläge.